Protección de datos

Datenschutzerklärung

Im Folgenden finden Sie ausführliche Informationen darüber, in welcher Form wir Ihre personenbezogenen Daten erheben und wie diese von uns verarbeitet bzw. gespeichert werden. Die Datenschutzerklärung orientiert sich an den Vorgaben der EU Datenschutzgrundverordnung und des Bundesdatenschutzgesetzes.

 

I. Verantwortliche Stelle

Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V.
Projekt AQUA

Walkerdamm 1
24103 Kiel
0431 67 88 30
kontakt (at) frauennetzwerk-sh (punkt) de
www.frauennetzwerk-sh.de

Geschäftsführerin: Dr. Marianne Kaiser und Stefanie Kohlmorgen
Betriebliche Datenschutzbeauftragte: Susanne Noah

in Kooperation mit Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland, vertreten durch den Hauptbereich Generationen und Geschlechter, dieser vertreten durch Leitende Pastorin Eva Rincke, Gartenstraße 20, 24103 Kiel, für das Frauenwerk der Nordkirche

Administratorin/Zuständigkeit Netzwerksicherheit für die unten genannte Website:

Medienmonster GmbH
Holtenauer Str. 231
24106 Kiel

II. Worauf bezieht sich diese Datenschutzerklärung?
Die vorliegende Datenschutzerklärung bezieht sich auf die WebApp https://aqua-sh.de inkl. Chatfunktion/Video sowie die Verwaltung von Teilnehmendendaten im Rahmen des Bundesprojekts AQUA, gefördert durch das Bundesministerium für Frauen, Senioren, Familie und Jugend. Die Laufzeit des Projekts beträgt 08.2021 – 07.2024.

Folgendes Content Management System wird für die Erstellung der Website eingesetzt:
TYPO3

Die Verwaltung der Teilnehmendendaten erfolgt über betriebsinterne Datenbanken je bei den Projektträgerinnen. Zugang zu den Daten haben nur die Projektmitarbeiterinnen.

III. Verwendung von Daten der Teilnehmenden

In der Beratung
Wir erfassen folgende Daten der Ratsuchenden:
In einem ersten Schritt wird nur die Handynummer oder/ und die E-Mail-Adresse und ein Alias-Name erfragt, damit eine Kontaktmöglichkeit besteht.
In den Folgeberatungen werden weitere Daten erhoben, falls die Ratsuchende dem zustimmt. Eine Einverständniserklärung wird eingeholt. Grundsätzlich werden personenbezogene Daten nur insoweit abgefragt, die für Bearbeitung des Falles notwendig sind. In diesem zweiten Schritt können dies Adresse, Geschlecht und reeller Name sein.

Falls es zu möglichen Kontaktaufnahmen von Behörden und anderen Einrichtungen kommt, werden auch diese für den Fall benötigten Sachverhalte festgehalten. Dieses ist Bestandteil der Einverständniserklärung.

In der Onlineberatung können Unterlagen hochgeladen werden. Dies erfolgt seitens der Projektträgerin und seitens der Ratsuchenden. Wenn vonseiten der durchführenden Mitarbeiterinnen Dokumente hochgeladen werden, wird darauf geachtet, dass für die darin enthaltenen Daten eine Erklärung vorliegt. Ratsuchende können entscheiden, ob sie Dokumente und Daten von sich frei geben. Sie werden nicht von den Mitarbeiterinnen aufgefordert, diese zu senden, wenn sie nicht für den Beratungsfall notwendig sind. Eine Sicherheit der Datenübertragung ist aber gegeben, weil das Hochladen innerhalb der geschützten WebApp erfolgt.

In Präsenz- und Online-Kursen und Chats
Zusätzlich zu den Daten in der Beratung wird im Sprachkurs der Kenntnisstand festgehalten.

Die Kurse im Online-Format finden über die programmierte WebApp statt und sind datengesichert, d.h. sie finden in einem verschlüsselten virtuellen Raum statt.
Es findet keine weitere Abfrage von Daten statt. In online-Gruppenangeboten und Kursen wird niemals mit Klarnamen, sondern ausdrücklich mit Aliasnamen gearbeitet.

Um auf die WebApp zu gelangen, erhalten die Ratsuchenden ein individuelles Passwort von der Beraterin. Diese speichert das Passwort nicht. Bei Verlust muss ein neues ausgehändigt werden. Bei Erstaufruf wird zum Ändern des eigenen Passwortes aufgefordert.

Chats in der WebApp
Chats können nur händisch von den Projektmitarbeiterinnen gelöscht werden. Dafür gibt es eine zuständige Person im Projekt. Diese Chats werden jährlich gelöscht. Zu Projektende werden alle Chats bereinigt und gelöscht.
Administrator*innen / Projektmitarbeiterinnen unterliegen der Verschwiegenheit, schriftlich dokumentiert.

 

Im Kontakt per Messenger

Der schnelle Kontakt findet per SMS als Kommunikationsmittel statt. Die Handynummer ist bereits zu Beginn der Beratung bekannt.
 

IV. IP Adresse und Cookies

IP-Adressen dienen der Identifikation eines Internetanschlusses, von dem aus auf das Internet zugegriffen wird. Internetverbindungsdaten werden nicht protokolliert.

Cookies sind Dateien, die auf Rechnern gespeichert werden, die bestimmte Webangebote nutzen. Die von uns verwendeten Cookies sind ausschließlich notwendig für die einwandfreie Darstellung der Website sowie die Nutzung der Onlineformulare. Eine Abfrage bzw. Erklärung erfolgt beim Besuch der Website.

V. Tracking und Analyse

Es findet kein Tracking des Besuchs der WebApp statt. Analysen sind deaktiviert.

VI. Onlineformulare

Auf der Website befinden sich Onlineformulare zur Kontaktaufnahme. Es werden darin nur die für den weiteren internen betrieblichen Ablauf notwendigen personenbezogenen Daten als Pflichtangaben erhoben. Verbindungsdaten werden nicht gespeichert.

VII. Weitergabe von Daten an Dritte

Innerhalb des Projekts werden bedarfsbezogen Daten auf Aufforderung der Ratsuchenden an andere Behörden und Institutionen weitergegeben, wie bsp.weise im Austausch mit dem Jobcenter. Hierzu wird zudem eine Vollmacht seitens der Ratsuchenden ausgestellt. Weitere personenbezogenen Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.

VIII. Statistische Auswertung

Es findet eine projektinterne Auswertung  und Erfolgsdokumentation auf Basis von anonymisierten personenbezogenen Daten statt. Es findet eine Ausgabe von anonymisierten Daten nach Auflage der Zuwendungsgeber zur Evaluation statt.

Es wird auf die getrennte Aufbewahrung von personenbezogenen Daten und der Erhebung geachtet.

IX. Löschfristen

Wir löschen die erhobenen personenbezogenen Daten nach den vorgegebenen Fristen im Zuwendungsbescheid des BMFSFJ.

X. Übermittlung an Drittstaaten

Es findet keine Übermittlung an Drittstaaten statt.

XI. Gewährleistung der Sicherheit der Verarbeitung

Unsere Organisationen treffen folgende Vorkehrungen zur Gewährleistung der Sicherheit der Datenverarbeitung.

Zutrittskontrolle
Der Zutritt des Raumes der Datenverarbeitungsanlage ist nur gesondert berechtigte Mitarbeiterinnen möglich. Zugriff auf die gesamte Anlage hat nur der/ die Administrator*in.

Zugangskontrolle
In den Büros der Mitarbeiterinnen stehen PCs zur Verfügung. Mitarbeiterinnen können nur über ihre Kennung Zugriff auf Daten nehmen. Teilnehmerinnenbezogene Daten in Papierform werden in verschließbaren (Stahl)Schränken aufbewahrt.

Zugriffskontrolle
Zur Nutzung und Erhebung werden je Kooperationspartnerin Daten in einer betriebsinternen Datenbank aufbewahrt. Nur die zuständigen Mitarbeiterinnen haben Zugriff. Nicht autorisierte Bereiche sind gesperrt.

Weitergabekontrolle
Personenbezogene Daten werden nur mit Einwilligung oder durch rechtliche Vorschriften erhoben. Fallbezogene Daten an Dritte werden ausschließlich mit Einverständniserklärung der/ des Ratsuchenden weitergegeben und teils mit zusätzlicher Vollmacht.

Eingabekontrolle
Ein Zugriff und die Dateneingabe kann grundsätzlich nur mit einem eigenen Passwort am PC erfolgen. Nach 30 Minuten der Nichteingabe in den PC wird dieser automatisch gesperrt und kann nur mit Passwort wieder entsperrt werden.

Auftragskontrolle
Das Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V. und die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland, geben keine personenbezogenen Daten zur Verarbeitung an Dritte weiter.

Verfügbarkeitskontrolle
Für den internen Betrieb und die Datenerhaltung im lokalen Netzwerk ist ein Server zur Datensicherung vorhanden. Ein Virenschutzprogramm und eine Firewall sind installiert.

Getrennte Aufbewahrung
Personenbezogene Daten werden bei unterschiedlichen Zwecken getrennt voneinander aufbewahrt. Beratungsinhalte und Adressdaten befinden sich auf einem Bogen, Daten für statistische Zwecke separat. Die Unterlagen werden verschlossen aufbewahrt.